Konflikte lösen - frei sein für Neues
Konflikte lösen - frei sein für Neues
 

Ein Fall aus meiner Praxis

Ein Bürgermeister bat mich um Unterstützung, da es im Team einer Kindertagesstätte erhebliche Spannungen zwischen den Mitarbeiterinnen und der Leiterin gab.


In zwei intensiven Gesprächsrunden hatten alle die Möglichkeit, ihre Sichtweisen offenzulegen und die gegenseitigen Vorbehalte sichtbar zu machen.

 

Im anschließenden Dialog konnten konkrete Vereinbarungen entwickelt werden: etwa wie Kritik künftig geäußert wird, wie mit belastenden Situationen umzugehen ist und welche Verhaltensweisen beide Seiten häufiger oder seltener zeigen wollen.

 

Das Team erlebte die Mediation als entlastend und konstruktiv. Am Ende stand die gemeinsame Entscheidung, den Bürgermeister zusammen über das positive Ergebnis zu informieren – ein starkes Zeichen für neues Vertrauen und bessere Zusammenarbeit.

 

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Nachfolgend schildere ich einen weiteren Fall, dem Sie beispielhaft entnehmen können, mit welchen Anliegen Menschen an mich herantreten und mit welchen Stationen ich dieses Anliegen im konkreten Fall moderiere:

 

Zwei Schwestern (34 und 37) wandten sich an mich, da ihre Kommunikation so belastet war, dass Absprachen zu familiären Projekten – etwa Geschenke oder die Verwaltung einer Immobilie – kaum mehr möglich waren.

 

In der Mediation gelang es, die zugrunde liegenden Bedürfnisse zu benennen: mehr Nähe auf der einen, mehr Distanz auf der anderen Seite. Daraus entstand ein offener Dialog, der zu gemeinsamen Regeln für den Umgang miteinander führte.

 

Die Schwestern hielten in einer kurzen Vereinbarung fest, wie sie künftig Missverständnisse vermeiden, Feedback geben und den Kontakt im Alltag pflegen wollen. So entstand eine tragfähige Grundlage für ihre weitere Zusammenarbeit.

 

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Ich freue mich über Ihren Anruf

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0174 888 48 27 

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© Walter Obenaus - Konfliktmoderator und Coach